Bilderrahmen-Tipps
Das Bilderrahmenwerk ist ein Onlineshop der IbiS Verwaltungs GmbH. Vom schlichten Wechselrahmen bis zum üppigen Vergolderrahmen finden Sie alles in unserem Angebot. Die umfangreich vorhandene Erfahrung auf allen Gebieten der Einrahmung geben wir an dieser Stelle in Form von Tipps fortlaufend an Sie weiter.
Puzzle-Bilderrahmen
1000 Teile zusammengesetzt? In unserer Kategorie Puzzlerahmen finden Sie Tipps wie Sie Ihr fertiges Puzzle am besten präsentieren, und natürlich eine Auswahl an geeigneten Rahmen.
Passepartout: Weiß ist nicht gleich Weiß
Dem Passepartout fällt bei einer Zusammenstellung aus Bild und Rahmen eine zentrale Rolle zu, ohne dabei selbst in den Vordergrund zu treten.
Hauptakteure des Kunstwerks sollen stets Bild und Rahmen bleiben – ein Passepartout fungiert als Vermittler zwischen beiden Komponenten. Ein gutes Passepartout wird demnach nicht bewusst vernommen, sondern schafft Luft, Leichtigkeit und Einrahmungstransparenz.
Den dekorativen Charakter überlassen wir demnach dem Kunstwerk selbst – wir präferieren ein Passepartout als Verlängerung des gegebenen Bildhintergrundes und vermeiden buntfarbige Passepartouts, die zu viel Aufmerksamkeit absorbieren.
Doch auch Weiß ist hier nicht gleich Weiß.
Da jedes Bild unterschiedliche Bedürfnisse aufweist und anders gerahmt werden möchte, halten wir ebenso viele Passepartout-Möglichkeiten für Sie vor. Zwischen 100 verschiedenen weißtonigen Passepartoutkartons, welche wir jederzeit für Sie vorhalten, bilden wir auch für Ihre Bedürfnisse eine stimmige Kombination.
Wir beziehen unsere Passepartouts von renommierten Herstellern wie Nielsen-Bainbridge, Crescent und Klug.
Eine gelungene Einrahmung wird durch ein stimmiges Passepartout veredelt und perfektioniert. Unsere Einrahmungsberater helfen Ihnen, zwischen feinsten Tonunterschieden eine ideale Wahl zu treffen und unterstützen Sie durch ihre jahrelange Erfahrung.
Bilderrahmen als Fenster im Raum
Leon Battista Alberti war bereits im 15. Jhdt. bewusst, dass ein Bilderrahmen dieselbe Funktion wie ein Fenster hat. Ein gerahmtes Werk öffnet stets den Blick nach außen und möchte in die Tiefe verweisen. Dies ist der Grund, warum die typische Form eines Rahmenprofils am äußeren Rand höher ist und nach Innen hin abfällt, da dadurch der Blick des Betrachters vom Rahmen wie bei einem Trichter, in das Rahmeninnere und somit schlussendlich zum Bild hin geleitet wird. Als Konsequenz erscheint das im Werk Abgebildete weiter weg, wie in einem neuen, fernliegenden Raum.
Als Gegenbewegung gibt es auch sogenannte Reverse-Frames, d.h. Rahmen, welche entgegengesetzt im inneren Profilabschluss ihren Höhepunkt bilden und zu den Seiten hin flach auslaufen. Diese haben den Effekt, dass das im Bild Gerahmte ganz besonders nah an den Betrachter herangeführt wird und somit eine enge Beziehung aufgebaut werden kann.
Egal für welche Einrahmungsvariante Sie sich entscheiden, es ist wichtig zu beachten, dass Sie mit der Wahl Ihres Rahmens nicht nur die Wirkung des Bildes beeinflussen, sondern auch immer, wie sich das Werk im Raum präsentiert und auf welche Raumebene Sie es damit stellen.
Wir wünschen viel Spaß bei der Auswahl Ihres Bilderrahmens.
Klassischer Trichterrahmen:
Nielsen Casa ab 21,06€
Spagl Libra - Profil 916 ab 19,61€
Reverse Frames:
Modellrahmen CONZEN Renaissance/gold ab 254,66€
Modellrahmen CONZEN Dachprofil/weißgoldab 122,74€
Glas oder kein Glas? Und wenn ja, welches?!
Nachdem eine passende Rahmung für ein Werk gefunden ist, muss man sich mit der Frage auseinandersetzen, ob dies mit einem Bilderglas versehen werden soll oder nicht. Die Entscheidung richtet sich im wesentlichen nach zwei Gesichtspunkten: Zunächst sollte es um den konservatorischen Aspekt der Rahmung gehen, bevor es um die Präferenzen Ihrer eigenen Sehgewohnheiten geht.
Als Faustregel gilt, dass Gemälde und Werke auf Leinwand ohne Bilderglas gerahmt werden und Arbeiten auf Papier hinterglast werden.
Die bunte Welt der Kunststoff-Bilderrahmen
Kunststoff-Bilderrahmen sind günstige Alternativen für den kleinen Geldbeutel. Trotzdem haben diese Bilderrahmen ihren ganz eigenen Charme, der ihnen aufgrund der ihnen vorbehaltenen Eigenschaften zustanden kommt.
So ist es einem Kunststoff-Bilderrahmen möglich, fast jedes andere Material zu imitieren - sei es Aluminium oder Holz, bishin zu Schildpatt, ohne die Eigenschaften dieser teuren und oft fragilen Materialien in Kauf nehmen zu müssen.
Auswahl an Kunststoff-Bilderrahmen:
Hama Madrid Pastell
Hama Malaga
Hama Sevilla schmal
Bilderrahmen-Trends
Genau wie jeder andere Bereich unseres Lebens sind auch Bilderrahmen dem Wandel unterworfen - sie folgen Trends.
Neben epochenspezifischen Merkmalen, welche sich über Jahrhunderte entwickelt haben, gibt es auch zeitnahe Tendenzen, die sich an der Spannweite unseres eigenen Lebens ablesen lassen.
Während in den 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch eine bunte Auswahl unterschiedlicher Oberflächengestaltungen und ausgefallener Muster dominierten, die der Fantasie keine Grenzen gesetzt haben, ist der Markt heute bestimmt von schlichten Profilen und ausgewogenen Materialien, welche sich ideal den meist minimalistisch eingerichteten Interieurs anpassen, die unser heutiges ästhetisches Empfinden prägen.
Somit eigenen sich Bilderrahmen, die das Prädikat 'zeitlos' oder 'elegant' innehalten natürlich immer dazu, ein Werk geschmackvoll zu Rahmen. Ein solcher Rahmen wird sich zudem problemlos in eine breite Auswahl an unterschiedliche Einrichtungsstilen integrieren.
Aber wagen Sie womöglich etwas anderes und wählen Sie einen Rahmen, der genau dem heutigen Zeitgeist entspricht und somit zum Konservator eben der Zeit wird, in welcher Sie ihn erstanden haben. Falls dies dahin führen sollte, dass Sie diesen nach einer Zeit nicht mehr als passend empfinde - kein Problem - wir halten auch dann für Sie wieder etwas Passendes bereit, was jeden Geschmack bedienen dürfte.
Die Schattenfuge
Die Schattenfuge ist eine relativ moderne Einrahmungsvariante, die sich dadurch auszeichnet, das ein Werk als vollständig sichtbares Objekt frei präsentiert werden kann. Vor allem Gemälde in Keilrahmen auf Leinwand eignen sich für diese Art der Einrahmung, da diese eine besondere Stabilität aufweisen und davon profitieren, wenn die Werkkanten nicht verdeckt werden, sondern sie sich in ihrer vollen Plastizität im Raum entwickeln können.